Kransburg: Gemeinde Sulzbach Laufen

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Kransburg

Der Umlaufberg Kransberg mit einer typisch fränkischen Kastellage wurde bereits im sechsten Jahrhundert als Stützpunkt und zum Schutz des Königsforstes Virngrundwaldes erwähnt. Der Zugang wurde durch die seit dem siebten Jahrhundert benützte aus ostwärtiger Richtung heranführende Heerstraße erleichtert, die den Kocher über die Furt unterhalb der Kransburg im Bereich der Eisenschmiede überschreitet. Die Burg wurde im Jahre 1357 von den Öttinger Grafen an die Schenken von Limpurg verkauft und die Schenken fassten Fuß am oberen Kocher. Mit dem Ausbau der Burg Schmiedelfeld in Sulzbach zu einem Schenkensitz wurde die in Sichtweite gelegen Kransburg bedeutungslos. Notwendige Reparaturen unterblieben, die Burg zerfiel immer mehr und im 19. Jahrhundert bildete die Ruine eine Quelle für billiges Steinmaterial.